Einfach, lecker, überraschend: So verlief unser Einstieg in die Welt des Thermomix TM7

Es ist geschafft. Der Thermomix TM7 hat nun Einzug bei Familie Fuchs gehal­ten. Am Donnerstag, den 18. Juni, kam er eine Woche frü­her als ange­kün­digt an und wur­de am fol­gen­den Tag vol­ler Vorfreude in der DHL-Filiale abge­holt. Sofort danach wur­de er auch eingeweiht.

🥥 Erste Begegnung: Zitronen-Kokos-Energyballs und große Vorfreude

Meine Frau hat­te damals bei unse­rer Thermomix-Repräsentantin die Zitronen-Kokos-Energyballs pro­biert und war sofort begeis­tert. Sie erhielt sogar eini­ge für zu Hause, doch die­se über­stan­den die Rückfahrt nicht. Daher war es kein Wunder, dass dies unser ers­tes Rezept war, das wir ausprobierten.

Anschließend berei­ten wir einen Milchreis zu. Einfach alle Zutaten gemäß den Anweisungen in den Mixtopf geben und das Gerät star­ten. Währenddessen kann man sich ent­spannt zurück­leh­nen, bis der Alarm ertönt und der Milchreis fer­tig ist. Ganz unkompliziert.

Die ers­ten Versuche mach­ten Lust auf mehr.

🍹 Von Frühstücksei bis Virgin Sunrise – ein Tag voller Geschmack

Am Samstag wur­de die Funktion „Eier kochen“ aus­pro­biert. Zwei Eier wur­den in den Topf gelegt, die gewünsch­te Konsistenz aus­ge­wählt und nach eini­gen Minuten waren die Eier per­fekt zube­rei­tet: Das Eiweiß war fest und das Eigelb blieb flüssig.

Bevor wir mit dem Kochen begin­nen konn­ten, muss­ten wir zunächst ein­kau­fen. Am Freitagabend hat­ten wir uns eini­ge Rezepte aus­ge­sucht, die wir am Wochenende zube­rei­ten woll­ten. Bei som­mer­li­chen Temperaturen mach­ten wir uns also auf den Weg zum Marktkauf, um alles Notwendige zu besorgen.

Die ers­te Erkenntnis stell­te sich sofort ein: Seit Jahren haben wir nicht mehr so gesund ein­ge­kauft. Nur fri­sches Gemüse und hoch­wer­ti­ge Zutaten. Der Thermomix könn­te einen Einfluss auf mei­ne Ernährung haben – ob das beun­ru­hi­gend oder vor­teil­haft ist, wird sich noch herausstellen.

Zu Hause ange­kom­men, begann ich mit dem ers­ten Rezept: einer Gewürzpaste für Gemüsebrühe. Diese dient als Basis für vie­le Rezepte auf Cookidoo, dem Rezeptportal des Thermomix. Und was soll ich sagen? Man muss nicht viel Gemüse schnei­den, ein­fach alles in den Mixtopf geben, den Anweisungen fol­gen, und die Gemüsepaste berei­tet sich fast von selbst zu. Dann nur noch in Einmachgläser fül­len und schon ist sie fer­tig. Nur die bes­ten Zutaten und rei­nes Gemüse. Ein Teelöffel davon kann genutzt wer­den, wie ein Würfel Gemüsebrühe.

Am Abend hat­ten wir vor, zu gril­len, wes­halb wir beschlos­sen, ein Baguettebrot selbst zu backen. Wir wähl­ten ein Rezept auf Cookidoo aus. Alle Zutaten kamen in den Topf, wir war­te­ten zwei Minuten wäh­rend des Knetens, folg­ten den wei­te­ren Schritten und schon war das Baguette fer­tig. Dabei kam auch der Thermomix-Sensor zum Einsatz – ein Bluetooth-Thermometer. Er war auf Weißbrot ein­ge­stellt, wir scho­ben den Teig in die Form und er bestimm­te die opti­ma­le Kerntemperatur. Fünf Minuten vor Ende der Backzeit gab er das Signal, dass die Baguettes fer­tig sei­en. Sie waren außen knusp­rig und innen fluf­fig. Besser hät­te es nicht sein können.

Was benö­tigt man für ein köst­li­ches Brot? Einen schmack­haf­ten Dip. Da kam uns der Dattel-Curry-Dip gera­de recht. Bei der Thermomix-Repräsentantin pro­bier­ten wir ihn mit Aprikosen statt Datteln, und mir hat die­se Variante sogar viel bes­ser geschmeckt. Zukünftig wer­den wir ihn eben­falls mit Aprikosen zube­rei­ten. Die Zubereitung bleibt dabei wei­ter­hin ganz unkom­pli­ziert. Einfach alle Schritte des Thermomix befol­gen, und schon ist ein lecke­rer Dip für das Brot fertig.

Am Abend freu­ten wir uns auf den Virgin Sunrise, den ich ursprüng­lich nur als Rezept aus­ge­wählt hat­te, um abends noch einen wei­te­ren Grund zu haben, die­sen fan­tas­ti­schen Mixer zu benut­zen. Doch das Getränk war so erfri­schend und köst­lich, dass es zu einem som­mer­li­chen Favoriten wer­den wird. Tatsächlich war die­ses ein­fa­che Rezept die größ­te Überraschung des Tages. Ich kann es beim Schreiben die­ser Zeilen kaum erwar­ten, nach­her beim Fernsehen noch ein Glas zu genießen.

Zum Abschluss des Samstags gab es ein selbst gemach­tes Waldfrucht-Eis. In nur fünf Minuten war ein köst­li­ches Eis ser­viert. Zukünftig wer­de ich jedoch ande­re Früchte ver­wen­den, da die Kerne etwas stö­rend waren – man lernt ja nie aus. Es war eine her­vor­ra­gen­de Erfrischung, die mit nur drei Ingredienzen über­ra­schend ein­fach zuzu­be­rei­ten war – und wie­der ein­mal mit gesun­den Zutaten.

🎯 Backen ohne Backtalent – was der TM7 möglich macht

Am Sonntagmorgen stand ich früh auf, denn ich hat­te vor, selbst gemach­te Brötchen zu backen. Der Ablauf ist inzwi­schen so ver­traut, dass es scheint, als hät­ten wir den Thermomix schon seit Ewigkeiten. Alle Zutaten kom­men in den Mixtopf, dann star­te ich den Prozess. Die Anweisungen befol­ge ich und schon sind die fri­schen und köst­li­chen Brötchen fertig.

Nach dem Frühstück und ein paar Runden Fortnite mit mei­ner Frau stand unse­re größ­te Herausforderung an: Windbeutel. Die hat­ten wir bis­her noch nie gemacht. Allerdings spielt das kei­ne gro­ße Rolle, da weder mei­ne Frau noch ich beson­ders ger­ne backen. Dennoch woll­te Conny unbe­dingt die Windbeutel ausprobieren.

Wie gewohnt star­te­ten wir den Thermomix, folg­ten den Anweisungen Schritt für Schritt, und nach einer Stunde prä­sen­tier­te sich ein über­ra­schend gutes Ergebnis auf dem Teller. Dieses Rezept hat die letz­ten Zweifel mei­ner Frau ausgeräumt.

Nach den Windbeuteln folg­te ein Vanillepudding. Dabei fiel mir auf, dass ich noch nie selbst einen Pudding zube­rei­tet hat­te. Ich bin ohne­hin eher der herz­haft essen­de Typ. Doch die Garantie für das Gelingen weck­te mei­ne Neugier. Diese Neugier schwand jedoch schnell, denn ich war mir mitt­ler­wei­le abso­lut sicher: Das wird rich­tig gut.

Gesagt, getan. Ich gab die Zutaten in den Topf und fünf Minuten und drei­ßig Sekunden spä­ter konn­te ich den Pudding in Schüsselchen fül­len. Dass es sich um einen aus­ge­spro­chen köst­li­chen, vanil­li­gen und cre­mi­gen Pudding han­del­te, muss ich wohl nicht extra betonen.

Kurze Zeit spä­ter wur­de das Abendessen ser­viert: eine Garnelen-Pasta mit Pesto-Sauce. Auch die­ses Gericht war ein­fach zuzu­be­rei­ten und erfreu­te den Gaumen mit sei­nem köst­li­chen Geschmack.

Conny, die das Rezept aus­ge­wählt hat­te, bemerk­te, dass sie all die Zutaten, die sie nicht moch­te, in den Mixtopf geben soll­te. Parmesan war für sie ein­fach ekel­haft. Dann kamen Basilikum und Pinienkerne dazu. Oh mein Gott, ein Pesto! Auch das war nicht nach ihrem Geschmack. Trotz ihres Entsetzens mach­te sie tap­fer wei­ter. Das Endresultat war jedoch köst­lich, und Conny war ver­wun­dert, dass so vie­le Dinge, die sie nicht moch­te, zusam­men so gut schme­cken konnten.

Und nicht zu ver­ges­sen: der Virginia Sunrise zum Tagesabschluss. Den fin­de ich so köst­lich, dass ich dar­in schwim­men könnte.

Fazit: Der TM7 – Küchenmaschine oder heimlicher Familienzuwachs?

Ursprünglich dach­ten wir: „Na gut, es sind so vie­le begeis­tert, doch es ist nur ein Mixer mit Heizfunktion.“ Doch was soll ich sagen – der Thermomix TM7 hat uns von der ers­ten Minute an begeis­tert. Jedes Rezept ein Volltreffer, jede Zubereitung ein Aha-Moment. Und plötz­lich machen wir selbst Dips, Brot, Pudding, Pasta – und spre­chen beim Abendessen vom per­fek­ten Garpunkt.

Für jeman­den, der eigent­lich sel­ten bäckt und beim Thema Kochen ger­ne impro­vi­siert, war das ein ech­ter Perspektivwechsel. Der TM7 hat nicht nur unse­re Ernährung auf­ge­wer­tet, son­dern uns auch eine gro­ße Menge an Spaß in die Küche gebracht – und das ganz ohne Küchenchaos.

Kurz gesagt: Wir woll­ten ein Küchengerät. Bekommen haben wir einen neu­en Lieblingsmitbewohner.

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