Verkaufserfolg durch japanische Philosophie: 5 Prinzipien

Warum ver­kau­fen man­che Menschen schein­bar mühe­los, wäh­rend ande­re stän­dig kämp­fen? Erfolg im Verkauf ist kein Zufall – es ist eine Frage der Einstellung, Ausdauer und Strategie. Die japa­ni­sche Kultur bie­tet zeit­lo­se Weisheiten, die dir hel­fen, stress­re­sis­ten­ter, über­zeu­gen­der und erfolg­rei­cher zu wer­den. Ob Ikigai für Motivation, Gaman für Durchhaltevermögen, Shikata ga nai für Gelassenheit, Wabi-Sabi für den Umgang mit Rückschlägen oder Oubaitori für dei­ne indi­vi­du­el­le Entwicklung – die­se fünf Prinzipien geben dir einen gänz­lich neu­en Blick auf dei­ne Arbeit. Erfahre jetzt, wie du mit der rich­ti­gen Mentalität nicht nur mehr ver­kaufst, son­dern auch lang­fris­tig zufrie­de­ner wirst!

Ikigai – Dein Schlüssel zu mehr Erfüllung im Verkauf

Hast du dich schon ein­mal gefragt, war­um man­che Verkäufer mit Leidenschaft bei der Sache sind, wäh­rend ande­re nur ihren Job machen? Der Unterschied liegt oft in einem tie­fen inne­ren Antrieb – einem Grund, mor­gens mit Energie auf­zu­ste­hen. In Japan gibt es dafür ein Wort: Ikigai.

Was ist Ikigai?

Ikigai (生き甲斐) setzt sich aus „iki“ (Leben) und „gai“ (Wert oder Sinn) zusam­men. Es bedeu­tet so viel wie „das, wofür es sich zu leben lohnt“. Es ist die Schnittstelle zwi­schen:

  1. Was du liebst – Deine Leidenschaft
  2. Worin du gut bist – Deine Stärken
  3. Wofür du bezahlt wer­den kannst – Dein Beruf
  4. Was die Welt benö­tigt – Dein Beitrag

Wenn all die­se Bereiche zusam­men­kom­men, ent­steht dein per­sön­li­ches Ikigai – dein Grund, mor­gens vol­ler Motivation in den Tag zu star­ten.

Wie findest du dein Ikigai im Alltag?

  1. Reflektiere dei­ne Stärken und Leidenschaften
    Was macht dir Spaß? Welche Fähigkeiten bringst du mit? Schreib es auf!
  2. Achte auf dei­ne Glücksmomente
    Wann bist du voll­kom­men im Flow? Was gibt dir Energie?
  3. Hinterfrage dei­nen Beitrag
    Wie kannst du ande­ren Menschen mit dei­ner Arbeit hel­fen?
  4. Verbinde dei­ne Erkenntnisse
    Dein Ikigai liegt in der Mitte die­ser Antworten.

Ikigai im Verkauf – so setzt du es um

Als Verkäufer kannst du Ikigai nut­zen, um mehr Erfüllung im Job zu fin­den:

Was du liebst: Begeistere dich für dei­ne Produkte und dei­ne Kunden. Mach den Verkauf zu einem posi­ti­ven Erlebnis!
Worin du gut bist: Arbeite stän­dig an dei­nen Verkaufs- und Kommunikationsfähigkeiten.
Wofür du bezahlt wirst: Entwickle dei­ne Fähigkeiten so, dass dein Erfolg steigt.
Was die Welt benö­tigt: Hilf dei­nen Kunden mit ech­ten Lösungen, anstatt ihnen „nur“ etwas zu ver­kau­fen.

Verkaufen ist mehr als ein Job – es kann dei­ne Berufung sein! Wenn du mit Leidenschaft und Sinn arbei­test, wirst du erfolg­rei­cher und glück­li­cher sein.

Ikigai – Verkaufen mit Herz und Sinn!


Shikata ga nai – Die Kunst, das Unvermeidliche zu akzeptieren

Manchmal läuft es ein­fach nicht nach Plan. Ein poten­zi­el­ler Kunde sagt den Termin ab, ein Lieferproblem sorgt für Engpässe, oder ein Gespräch ent­wi­ckelt sich ganz anders als gedacht. In sol­chen Momenten fühlt es sich an, als wäre all die Mühe umsonst gewe­sen. Doch genau hier kommt ein fas­zi­nie­ren­des japa­ni­sches Konzept ins Spiel: Shikata ga nai (仕方がない).

Was bedeutet Shikata ga nai?

Shikata ga nai bedeu­tet so viel wie „Es lässt sich nicht ändern“ oder „Es ist, wie es ist“. Es beschreibt die Haltung, Unvermeidliches zu akzep­tie­ren, anstatt sich dar­über auf­zu­re­gen. Doch Vorsicht – es geht nicht dar­um, pas­siv zu blei­ben oder sich mit Niederlagen abzu­fin­den. Vielmehr hilft dir die­se Einstellung, den Fokus nicht auf das zu legen, was du nicht beein­flus­sen kannst, son­dern auf das, was du tun kannst. Die Japaner sehen es als eine Art inne­re Ruhe, mit der man Herausforderungen begeg­net, ohne sich von nega­ti­ven Emotionen über­wäl­ti­gen zu las­sen.

Shikata ga nai im Alltag

Jeder kennt Situationen, die man ein­fach nicht ändern kann. Ein Stau auf dem Weg zu einem wich­ti­gen Termin? Der Flug wird gestri­chen? Das Wetter macht den Ausflug zunich­te? Natürlich könn­test du dich dar­über ärgern – oder du nimmst es hin und kon­zen­trierst dich auf eine Lösung. Vielleicht hörst du wäh­rend des Staus ein inspi­rie­ren­des Hörbuch oder nutzt die Wartezeit am Flughafen für eine spon­ta­ne Netzwerk-Gelegenheit.

Die Haltung von Shikata ga nai gibt dir die men­ta­le Freiheit, dich nicht von nega­ti­ven Ereignissen aus­brem­sen zu las­sen. Statt Frustration ent­steht eine lösungs­ori­en­tier­te Denkweise.

Shikata ga nai im Vertrieb – So setzt du es ein

Im Verkauf ist nicht alles vor­her­seh­bar. Kunden tref­fen plötz­li­che Entscheidungen, Unternehmen set­zen Budgets anders als erwar­tet ein, und manch­mal läuft ein Verkaufsgespräch in eine ganz ande­re Richtung. Hier sind drei Wege, wie du Shikata ga nai für dich nut­zen kannst:

  1. Akzeptiere Ablehnung, aber ler­ne dar­aus.
    Ein „Nein“ ist nicht das Ende, son­dern ein Schritt im Verkaufsprozess. Statt dich dar­über zu ärgern, fra­ge nach den Gründen und nut­ze die Erkenntnisse für dein nächs­tes Gespräch.
  2. Bleibe ruhig in stres­si­gen Situationen.
    Ein wüten­der Kunde oder ein unan­ge­neh­mes Gespräch kann dich aus der Bahn wer­fen – wenn du es zulässt. Atme tief durch, akzep­tie­re die Situation und über­le­ge, wie du sie kon­struk­tiv lösen kannst.
  3. Fokussiere dich auf das, was du beein­flus­sen kannst.
    Du kannst nicht ändern, ob ein Kunde heu­te kauft, aber du kannst eine Beziehung auf­bau­en, Vertrauen schaf­fen und den nächs­ten Kontakt vor­be­rei­ten. Energie, die in Ärger fließt, fehlt dir für pro­duk­ti­ve Maßnahmen.

Fazit: Mach das Beste aus jeder Situation

Shikata ga nai ist mehr als nur ein Sprichwort – es ist eine Haltung, die dir hilft, mit Herausforderungen gelas­se­ner umzu­ge­hen und das Beste aus jeder Situation zu machen. Und genau das ist im Vertrieb ent­schei­dend: Akzeptiere, was du nicht ändern kannst, aber blei­be pro­ak­tiv und hand­lungs­fä­hig.

Shikata ga nai – Akzeptieren, anpas­sen, erfolg­reich sein!


Wabi-Sabi: Die Kunst der Unvollkommenheit im Verkauf

Hast du schon ein­mal von Wabi-Sabi gehört? Dieses japa­ni­sche Konzept beschreibt die Schönheit der Unvollkommenheit, Vergänglichkeit und Einfachheit. Es lehrt uns, das Unperfekte anzu­neh­men und dar­in eine beson­de­re Ästhetik zu erken­nen. Doch was hat das mit dem Verkaufen zu tun? Mehr als du denkst!

Was ist Wabi-Sabi?

Wabi-Sabi ist eine uralte japa­ni­sche Philosophie, die ihren Ursprung im Zen-Buddhismus hat. Sie setzt sich aus zwei Konzepten zusam­men:

  • Wabi (わび) steht für die Schönheit des Einfachen, Natürlichen und Unaufgeregten.
  • Sabi (さび) beschreibt die Würde und den Wert, den Dinge durch Zeit und Vergänglichkeit erhal­ten.

Zusammen genom­men ermu­tigt Wabi-Sabi dazu, das Leben in sei­ner imper­fek­ten, oft unkon­trol­lier­ba­ren Form zu akzep­tie­ren und dar­an Freude zu fin­den. In Japan spie­gelt sich das in der Kunst, Architektur und sogar in der Teezeremonie wider, bei der unre­gel­mä­ßig geform­te Teeschalen als beson­ders wert­voll gel­ten.

Wabi-Sabi im Alltag

Stell dir vor, du kaufst eine hand­ge­fer­tig­te Keramikschale. Sie hat klei­ne Unebenheiten, viel­leicht eine win­zi­ge Delle oder einen Riss in der Glasur. Doch genau das macht sie ein­zig­ar­tig und leben­dig. Wabi-Sabi lehrt uns, die­se Imperfektionen nicht als Fehler zu sehen, son­dern als Charaktermerkmale, die dem Objekt eine Seele geben.

Im Alltag bedeu­tet das:

  • Fehler und Makel als natür­li­chen Teil des Lebens zu akzep­tie­ren.
  • Gelassenheit zu ent­wi­ckeln, wenn etwas nicht nach Plan läuft.
  • Echtheit und Unverfälschtheit zu schät­zen, statt Perfektion zu erzwin­gen.

Wabi-Sabi im Verkauf

Und jetzt kommt die span­nen­de Frage: Wie kannst du Wabi-Sabi in dei­nem Beruf als Verkäufer nut­zen?

  1. Authentizität statt Perfektionismus
    Kunden mer­ken schnell, wenn ein Verkäufer sich ver­stellt oder sich zwang­haft per­fekt prä­sen­tie­ren will. Sei lie­ber natür­lich, ehr­lich und echt. Zeige dei­ne eige­ne Begeisterung für das Produkt, auch wenn du mal ins Stottern gerätst oder einen Moment nach Worten suchst. Das macht dich sym­pa­thisch.
  2. Gelassenheit im Kundengespräch
    Nicht jedes Verkaufsgespräch ver­läuft nach Plan. Kunden haben manch­mal uner­war­te­te Einwände, zei­gen Desinteresse oder stel­len plötz­lich neue Anforderungen. Statt ver­krampft an dei­nem Skript fest­zu­hal­ten, ler­ne, mit der Situation zu flie­ßen. Eine fle­xi­ble, offe­ne Haltung macht dich erfolg­rei­cher.
  3. Echtheit im Umgang mit Kunden
    Setze auf eine natür­li­che Kundenbeziehung. Hör auf, jedes Detail zu glät­ten oder alles zu beschö­ni­gen. Auch Produkte haben ihre klei­nen Unvollkommenheiten – das macht sie oft sogar lie­bens­wer­ter. Verkaufe authen­tisch, indem du ehr­lich bleibst und die Vorteile betonst, ohne per­fek­te Illusionen zu erschaf­fen.
  4. Vertrau auf den Prozess
    Nicht jeder Kunde kauft sofort. Manchmal benö­tigst du Geduld, bis eine Beziehung oder ein Kaufabschluss ent­ste­hen. Wabi-Sabi erin­nert dich dar­an, den natür­li­chen Lauf der Dinge anzu­neh­men und trotz­dem dran­zu­blei­ben.

Fazit: Verkauf mit Charakter

Wabi-Sabi lehrt uns, dass Verkauf nicht feh­ler­frei oder insze­niert sein muss. Erfolg ent­steht durch Echtheit, Geduld und die Bereitschaft, mit der Situation zu gehen, anstatt gegen sie zu kämp­fen. Kunden schät­zen es, wenn du sie nicht mit Perfektion erschlägst, son­dern mit dei­ner natür­li­chen Art begeis­terst.

Wabi-Sabi im Verkauf: Sei echt. Sei ent­spannt. Sei erfolg­reich.

Gaman: Die Kunst der Ausdauer – Wie du als Verkäufer davon pro­fi­tierst

In Japan gibt es ein Konzept, das tief in der Kultur ver­wur­zelt ist: Gaman (我慢). Es bedeu­tet so viel wie „Geduld, Durchhaltevermögen und Selbstbeherrschung“. Wörtlich über­setzt bedeu­tet es „etwas ertra­gen“ oder „aus­hal­ten“, aber es geht um weit mehr als das. Gaman ist die Fähigkeit, schwie­ri­ge Situationen mit Würde zu meis­tern, Emotionen zu kon­trol­lie­ren und stand­haft zu blei­ben; egal, wie her­aus­for­dernd die Umstände sind. Dieses Prinzip ist beson­ders wert­voll für Verkäufer, die täg­lich mit Druck, Zurückweisungen und stres­si­gen Momenten umge­hen müs­sen.


Gaman im Alltag: Mehr innere Stärke, weniger Frust

Im täg­li­chen Leben begeg­nen dir immer wie­der Situationen, in denen Gaman dir hel­fen kann. Denk an einen lan­gen Stau auf dem Weg zur Arbeit, eine uner­war­te­te Herausforderung oder eine stres­si­ge Phase in dei­nem Privatleben. Statt dich auf­zu­re­gen, nutzt du Gaman: Du bleibst ruhig, atmest tief durch und akzep­tierst die Situation, ohne dich davon beherr­schen zu las­sen.

Das bedeu­tet nicht, dass du alles emo­ti­ons­los hin­neh­men sollst. Vielmehr geht es dar­um, nega­ti­ve Gefühle nicht die Kontrolle über­neh­men zu las­sen. Du trai­nierst dei­ne Resilienz, lernst Geduld und wirst gelas­se­ner – und genau das hilft dir auch in dei­nem Beruf.

Gaman im Vertrieb: Dein Schlüssel zum Erfolg

Als Verkäufer bist du jeden Tag mit Herausforderungen kon­fron­tiert:

  • Kunden, die unhöf­lich sind oder dich abwei­sen.
  • Kollegen, die dich unter Druck set­zen.
  • Umsatzziele, die schwer zu errei­chen schei­nen.

Hier kommt Gaman ins Spiel. Statt dich von Rückschlägen aus der Bahn wer­fen zu las­sen, hältst du durch. Du bleibst pro­fes­sio­nell, egal wie ein Kunde reagiert. Du lässt dich nicht frus­trie­ren, wenn ein Verkaufsgespräch nicht zum Abschluss kommt. Und du stehst auch nach meh­re­ren Absagen immer wie­der auf, mit dem Wissen, dass die nächs­te Chance kommt.

Gaman hilft dir, dich nicht von kurz­fris­ti­gen Misserfolgen ent­mu­ti­gen zu las­sen. Es stärkt dei­ne men­ta­le Widerstandskraft und gibt dir die Geduld, lang­fris­tig erfolg­reich zu sein. Denn wah­re Verkaufsprofis wis­sen: Erfolg ist ein Marathon, kein Sprint.

So setzt du Gaman konkret um:

  1. Bewusst durch­at­men: Bevor du impul­siv reagierst, nimm dir eine Sekunde, um tief durch­zu­at­men. Das hilft dir, ruhig zu blei­ben.
  2. Perspektive wech­seln: Sieh Rückschläge als Lernchancen. Jedes „Nein“ bringt dich dem nächs­ten „Ja“ näher.
  3. Emotionale Kontrolle trai­nie­ren: Lass dich nicht von nega­ti­ven Emotionen lei­ten. Professionalität und inne­re Ruhe zah­len sich aus.
  4. Langfristig den­ken: Erfolg kommt mit Beständigkeit. Halte durch, auch, wenn es mal nicht so läuft.

Gaman – Deine Einstellung für den Verkaufsalltag

Im Vertrieb brauchst du nicht nur Fachwissen und Kommunikationsfähigkeiten, son­dern auch men­ta­le Stärke. Gaman hilft dir, selbst­be­wusst und fokus­siert zu blei­ben, auch wenn es mal nicht nach Plan läuft.

Also, denk dar­an: Bleib gedul­dig, hal­te durch – und der Erfolg wird fol­gen!


Oubaitori: Wie du als Verkäufer in deiner eigenen Stärke erblühst

Hast du dich schon ein­mal mit ande­ren Verkäufern ver­gli­chen und das Gefühl gehabt, nicht gut genug zu sein? Vielleicht hast du einen Kollegen, der mühe­los gro­ße Deals abschließt, wäh­rend du noch am Feinschliff dei­nes Gesprächsleitfadens arbei­test. Doch was, wenn ich dir sage, dass die­ser Vergleich unnö­tig ist? Die japa­ni­sche Philosophie des „Oubaitori” zeigt dir, war­um.

Was bedeutet Oubaitori?

Oubaitori (桜梅桃杏) ist ein wun­der­schö­nes japa­ni­sches Konzept, das sich aus den Zeichen für vier ver­schie­de­ne Bäume zusam­men­setzt: Kirsche (Sakura), Pflaume (Ume), Pfirsich (Momo) und Aprikose (Anzu). Jeder die­ser Bäume blüht zu einer ande­ren Zeit im Jahr, aber alle haben ihre eige­ne Schönheit und Bedeutung. Die Kernaussage von Oubaitori ist ein­fach: Jeder Mensch ent­wi­ckelt sich in sei­nem eige­nen Tempo und soll­te nicht mit ande­ren ver­gli­chen wer­den. Statt sich an frem­den Erfolgen zu mes­sen, soll­test du dei­nen eige­nen Weg fin­den und dei­ne Stärken ent­fal­ten.

Oubaitori im Alltag umsetzen

Das Leben wird oft als Wettbewerb dar­ge­stellt, aber Oubaitori erin­nert uns dar­an, dass es kein Wettrennen ist. Hier sind eini­ge Wege, wie du die­se Philosophie in dei­nen Alltag inte­grie­ren kannst:

  1. Akzeptiere dei­ne Einzigartigkeit – Jeder Mensch hat indi­vi­du­el­le Stärken und Schwächen. Anstatt dich zu fra­gen, war­um jemand anders schnel­ler oder bes­ser ist, erken­ne an, was dich beson­ders macht.
  2. Lerne in dei­nem eige­nen Tempo – Entwicklung ist kein Sprint, son­dern ein Marathon. Erlaube dir, in dei­nem eige­nen Rhythmus zu wach­sen.
  3. Vermeide über­mä­ßi­ge Vergleiche – Es ist natür­lich, sich mit ande­ren zu ver­glei­chen, aber wenn es dich run­ter­zieht, ver­su­che, dich statt­des­sen auf dei­ne Fortschritte zu kon­zen­trie­ren.
  4. Feiere dei­ne Erfolge – Auch klei­ne Schritte brin­gen dich vor­an. Belohne dich für dei­ne Fortschritte und schät­ze dei­ne indi­vi­du­el­le Reise.

Oubaitori im Verkauf

Als Verkäufer ist es leicht, sich mit Kollegen zu ver­glei­chen. Vielleicht erzielt jemand höhe­re Abschlussquoten oder gewinnt spie­lend das Vertrauen der Kunden. Doch auch hier gilt: Jeder Verkäufer blüht auf sei­ne Weise. So kannst du Oubaitori in dei­nen Berufsalltag inte­grie­ren:

  • Nutze dei­ne per­sön­li­chen Stärken: Manche Verkäufer begeis­tern mit Humor, ande­re punk­ten mit Fachwissen oder Empathie. Finde her­aus, was dei­ne Stärke ist, und baue sie aus.
  • Setze dir rea­lis­ti­sche Ziele: Dein Tempo ist ent­schei­dend. Setze dir erreich­ba­re Ziele, die zu dei­nem Wachstum pas­sen, statt dich an den Erfolgen ande­rer zu mes­sen.
  • Lerne aus Fehlern, statt dich zu ver­ur­tei­len: Fehler gehö­ren zum Verkaufsprozess. Statt dich mit ande­ren zu ver­glei­chen, nut­ze Rückschläge als Lernchancen.
  • Kultiviere Geduld: Erfolg im Verkauf kommt mit Erfahrung. Erwarte nicht, sofort per­fekt zu sein – auch der schöns­te Baum braucht Zeit zum Wachsen.

Fazit: Blühe in deiner eigenen Zeit!

Oubaitori lehrt uns, dass jeder sei­ne eige­ne Entwicklungsreise hat. Anstatt dich zu ver­glei­chen, fokus­sie­re dich auf dei­ne eige­nen Stärken und Fortschritte. Wachse in dei­nem Tempo – und blü­he genau dann, wenn es für dich rich­tig ist!


Zusammenfassung in Stichpunkten

  • Ikigai:
    • Schlüssel zu Erfüllung im Verkauf.
    • Schnittstelle aus Leidenschaft, Stärken, Verdienstmöglichkeiten und gesell­schaft­li­chem Bedarf.
    • Fördert Begeisterung und posi­ti­ve Verkaufserlebnisse.
  • Shikata ga nai:
    • Akzeptanz des Unvermeidlichen.
    • Fokus auf das, was man beein­flus­sen kann.
    • Hilft, mit Rückschlägen gelas­sen umzu­ge­hen.
  • Wabi-Sabi:
    • Schönheit der Unvollkommenheit akzep­tie­ren.
    • Echtheit und Authentizität im Verkaufsprozess beto­nen.
    • Fördert Gelassenheit und Naturverbundenheit.
  • Gaman:
    • Geduld, Durchhaltevermögen und Selbstbeherrschung.
    • Wichtige Fähigkeiten zur Bewältigung von Druck und Rückschlägen.
    • Stärkt die men­ta­le Resilienz für lang­fris­ti­gen Erfolg.
  • Oubaitori:
    • Jeder ver­kauft in sei­nem eige­nen Tempo.
    • Fokus auf per­sön­li­che Stärken und indi­vi­du­el­le Entwicklung.
    • Vermeidung von über­mä­ßi­gen Vergleichen mit ande­ren Verkäufern.

Diese Konzepte hel­fen, nicht nur im Verkauf, son­dern auch im Alltag eine posi­ti­ve­re und resi­li­en­te­re Haltung zu ent­wi­ckeln.


Wie findest du den japanischen Ansatz?

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