Als Kunde freue ich mich immer, wenn ich ein Schnäppchen machen kann. Es ist einfach ein schönes Gefühl, wenn ich ein paar Euro einsparen kann.
Also setze ich mich gerne bei größeren und kleineren Anschaffungen hin und vergleiche Online die besten Angebote.
Und es gibt Tage, die dafür besonders geeignet sind; die Woche um den Black-Fridas, die Ankündigungen vor dem Valentinstag und Co. sind gute Beispiele.
Das ist mir bewusst. Das ist vielen Menschen bewusst. Und dennoch gibt es Verkäufer, die sich dieses Wissen nicht zunutze machen. Die Rabatte haben und diese ihren Kunden bisher nicht einmal mitteilen, sondern einfach direkt ins Angebot einrechnen. Und die schon gar nicht die Macht der Aktionsangebote für sich nutzen. Nur aus einem Grund, sie denken, es gäbe keine aktuellen Aktionen.
Wie du zukünftig zu jeder Zeit deinem Rabatt einen Aktionsnamen geben kannst, wirst du gleich nach dem Lesen wissen.
Warum sind Aktionen wichtig
Natürlich kannst du deine Rabatte dem Kunden nennen und wirst damit Erfolge erzielen. Doch zu einem guten Einkaufserlebnis gehört mehr, als das schiere Angebot inklusive eines Rabatts.
Warum eine möglichst bildhafte Sprache so wichtig ist, habe ich im entsprechenden Artikel für dich aufbereitet.
Um es kurzzuhalten: Es macht einen Unterschied, ob ich 20 % Rabatt vom Verkäufer genannt bekomme, oder ob ich von einem kurzfristigen Rabattangebot profitiere. (Nur am Rande: Es macht ebenfalls einen Unterschied, ob ich nur von Prozenten spreche, oder direkt die Ersparnis benenne. Kurzformel: Kleine Ersparnis, besser hohe Prozente nennen. Große Ersparnis, den Euro-Betrag nennen.)
Den Rabatt direkt vom Verkäufer erhalte ich immer wieder, wenn ich mich für das Angebot entscheide. Die Valentinstag-Angebote werden nach dem Valentinstag auslaufen. Die Oster-Angebote sind nur zu Ostern vorhanden. Du kannst mit solchen Angeboten für eine künstliche Verknappung sorgen und damit deinen Kunden motivieren, bei dir direkt etwas zu kaufen.
Wenn du dann zusätzlich zum Aktions-Rabatt noch einen persönlichen Rabatt gibst, wirst du schnell einen zufriedenen Kunden kreieren, der das „Ich habe ein Schnäppchen gemacht“-Gefühl aufweist.
Wir haben keine aktuellen Aktionen – was jetzt?
Wenn es gerade keinen Valentinstag gibt, oder Ostern längst vorbei ist, dann ist deine Kreativität gefragt. Überlege dir, welche Aktionen gerade in diesem Monat vorhanden sein könnten. Und du wirst schnell fündig werden.
Januar | Neujahrs-Angebote
Sternsinger-Aktion Winterzauber-Rabatte |
Februar |
Valentinstag-Angebote Karneval-Rabatte Winter-End-Verkauf |
März |
Frühlingsanfang-Deals Internationaler-Frauentag-Rabatte Naturerwachen-Aktion |
April |
Oster-Spar-Woche Frühlingserwachen-Angebote Steuerzeit-Rabatt |
Mai |
Muttertag-Rabatt Wonnemonat-Aktion Maiblüten-Angebot |
Juni |
Start-in-den-Sommer-Deals Urlaubsvorbereitung-Aktion Pfingst-Angebot |
Juli |
Sommerhitze schmelzt die Preise – Angebote Urlaubsvorbereitungs-Aktion Mittsommer-Rabatt |
August |
Sommerausverkauf Sonnenschein-Rabatt Urlaubs-Aktion |
September |
Herbstzauber-Angebote Back-to-School-Rabatt Weltfriedenstag-Aktion |
Oktober |
Erntedank-Wochen Oktoberfest-Specials Kürbiszeit-Rabatte |
November |
Black-Friday-Warmup-Deals Martinstag-Sparaktion Herbst-Ausklang-Angebote |
Dezember |
Advents-Aktion Winter-Deals Silvester-Knaller-Angebote |
Mit etwas Übung wirst du schnell andere und für dein Geschäftsmodell passendere Aktionen finden.
Gib ab sofort jedem Rabatt einen Namen. Gönne deinen Kunden den Schnäppchen-Moment. Und erlebe, wie sich deine Verkaufsgespräche angenehmer anfühlen.
Bildquelle(n):
- Sale – monatl. Rabatte: by Gerald und no-longer-here